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Mehr über die Aufgaben und Ziele des CSJ erfahren


 

Das Christliche Sozialwerk Jülich wurde im Herbst 1989 als eine gemeinsame Initiative der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich und der katholischen Pfarrgemeinden im Dekanat Jülich gegründet. Das Sozialwerk ist ein gemeinnütziger Verein, in dessen Vorstand Vertreter beider Kirchen Sitz und Stimme haben.

Unser Verein hat das Ziel Maßnahmen zur Verringerung von Arbeitslosigkeit zu fördern, zum Beispiel durch die Schaffung geeigneter Beschäftigungsmöglichkeiten sowie durch Beratung und Qualifizierung.

Mit unserer Initiative setzen wir ein Zeichen angesichts des Problems der anhaltenden Arbeitslosigkeit und seinen Auswirkungen für die Betroffenen. Durch unsere Projekte unterstützen wir Menschen, die besondere Schwierigkeiten und Nachteile auf dem Arbeitsmarkt haben.

Arbeitslosigkeit wirkt sich für die Betroffenen auf vielen Ebenen aus. Erwerbsarbeit ist mit ihrer Tagesstrukturierung für viele Menschen ein stabilisierender Faktor für die Psyche und das soziale Umfeld. Hiervon aber auch von der wirtschaftlichen Ebene ist auch die gesellschaftliche Teilhabe abhängig.

Durch unsere Angebote erhöhen wir die Vermittlungsfähigkeit in den 1. Arbeitsmarkt und wirken den psychosozialen und gesellschaftlichen Folgen von Arbeitslosigkeit entgegen. Mit unserer Initiative Beratung, Qualifizierung und Beschäftigung setzen wir an verschiedenen Punkten des Problems an und unterstützen Menschen, die besondere Schwierigkeiten und Nachteile auf dem Arbeitsmarkt haben.

 

Unsere drei Bausteine

Seit 1989 arbeitet das ökum­enische Christ­liche Sozial­werk Jülich den nega­tiven indivi­duellen und gesell­schaft­lichen Folgen von Arbeits­losigkeit entgegen.

Unsere Arbeit fußt dabei auf drei Bausteinen:

  • Beratung
  • Qualifizierung
  • Beschäftigung
 

Unsere Beratung

Unser Beratungskonzept für arbeitsuchende Menschen ist ganzheitlich. Das bedeutet, dass wir die Lebenssituation, die Bildungsbiografie, Defizite und Probleme genau analysieren. Dies schafft die Grundlage für eine gezielte Beratung durch passgenau ausgewählte Fachleute. Hier profitieren Arbeitsuchende vom großen Netzwerk des Christlichen Sozialwerkes Jülich. Jahrelange Kooperationen haben uns einen sehr guten Überblick über die vielfältigen Beratungsangebote und die kompetenten Ansprechpartner in Jülich verschafft. So helfen wir, unnötigen Aufwand und Reibungsverluste zu vermeiden. Besonders bei Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund ist diese Herangehensweise wichtig, um gezielt zu beraten und in Beschäftigungen zu vermitteln.

Im Arbeitsfeld der Alten- und Familienhilfe können wir Praktika anbieten. Hier kann man erproben, ob einem die Arbeit an und für Menschen liegt und Freude macht.

Qualifizierung

Arbeitslosigkeit hängt häufig an einer unvollständigen Schul- und Berufsausbildung. Deshalb bemühen wir uns um das große Thema Qualifizierung. Die beginnt mit kleinen Zielen zum Beispiel dem Training von Basiqualifikationen wie Verläßlichkeit, Ausdauer, Pünktlichkeit und Resilienz. Bei unseren Mitarbeitenden in der Alten- und Familienhilfe achten wir darauf, ihre Kompetenz im Pflegebereich zu erweitern. Bei unseren Bürokräften legen wir Wert auf Fortbildung im Umgang mit PC und Internet. Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund brauchen besondere Unterstützung bei ihrer Qualifizierung als Möglichkeitsbedingung, Arbeit zu finden. Dazu bedarf es sprachlicher, kultureller und differenzierter propädeutischer Unterstützung.

Beschäftigung

Die Schaffung von Arbeitsplätzen ist die größte Herausforderung, der sich das Sozialwerk stellt Die Krönung des Engagements des Sozialwerks ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Da wir uns für Menschen mit Vermittlungshemmnissen im Arbeitsmarkt einsetzen, versuchen wir, die Instrumente der öffentlichen Arbeitsförderung zu nutzen, um so Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten. Z.Z. bieten wir vorwiegend Frauen Beschäftigung in unserem Projekt Alten-und Familienhilfe, planen aber auch Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung.